Die besten Putter 2025: 51 Modelle im großen Test
Finde in unserem großen Putter-Test heraus, welches Modell dein Putting auf das nächste Level bringt. Egal, ob du einen Blade-, Mallet- oder Zero-Torque-Putter bevorzugst.

Den besten Putter für dein Spiel zu finden, ist wirklich wichtig, denn er ist der am häufigsten benutzte Golfschläger in deinem Bag. Da das Putten einen großen Teil deines Spiels ausmacht, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um in einen Putter zu investieren, der zu deinem Stil passt und dir dabei hilft, mehr Putts zu versenken.
Die besten Putter 2025: Auf einen Blick
- Bester Blade-Putter: Odyssey Ai-One Silver Milled Two T CH
- Bester Mallet-Putter: TaylorMade Spider Tour X L-Neck
- Bester Zero-Torque-Putter: Odyssey Ai-One Square 2 Square Jailbird
Testergebnisse: Die besten Putter 2025
Die Ergebnisse sind in einer einfachen Skala von 0 („schlecht”) bis 100 („sehr gut”) dargestellt. Testsieger ist der Odyssey Ai-One Square 2 Square Jailbird Zero-Torque-Putter mit einem Gesamtergebnis von 86,3 von 100.
Blade, Mallet oder Zero-Torque – welcher Putter ist der richtige für dich?
Das Putten kann über eine gesamte Golfrunde entscheiden. Ganz gleich, ob du Birdies jagst, um das Par kämpfst oder dem gefürchteten Dreiputt ausweichst – der richtige Putter kann den Unterschied zwischen deinem besten Ergebnis aller Zeiten und einer weiteren Runde voller „Was wäre wenn?” ausmachen. Aufgrund der großen Auswahl an Modellen, Formen, Hosels und Kopfgewichten kann die Suche nach dem besten Putter jedoch überwältigend sein.
Egal, ob du Traditionalist oder Technikfreak bist, einen Bogen- oder einen Geradeschlag bevorzugst – dieser Leitfaden hilft dir, den zu dir passenden Putter zu finden, damit du mehr Putts mit mehr Selbstvertrauen versenken kannst.
Bevor du dich mit Kopfgewichten, Schlagflächen-Inserts oder Ausrichtungshilfen beschäftigst, solltest du dich erst einmal für eine Putterform entscheiden. Die drei wichtigsten Putter-Typen – Blade, Mallet und die neueren Zero-Torque-Modelle – fühlen sich unterschiedlich an und haben unterschiedliche Eigenschaften. Mit dem richtigen Putter kannst du dein Selbstvertrauen auf dem Grün sofort steigern.
Blade-Putter

Das sind die klassischen Old-School-Formen, die du seit Jahrzehnten von den Legenden des Sports kennst. Blades sind schlank und einfach gestaltet und werden meist von Spielern bevorzugt, deren Putt-Schwung eher bogenförmig ist. Wenn du beim Ansprechen einen klaren Blick auf den Ball magst und Wert auf Gefühl und Feedback legst, könnte ein Blade-Putter das Richtige für dich sein.
Mallet-Putter

Mallets sind größer als Blades und oft fehlerverzeihender. Dank ihrer größeren Köpfe haben sie in der Regel ein höheres Trägheitsmoment (MOI). Das sorgt dafür, dass sie bei nicht mittig getroffenen Schlägen weniger verdrehen. Sie sind perfekt für Golfer, die einen geraderen, mechanischeren Schlag bevorzugen, oder für alle, die ein wenig zusätzliche Hilfe bei der Ausrichtung und Konsistenz wünschen.
Zero-Torque-Putter

Das ist der Neuling auf dem Markt. Zero-Torque-Putter, auch bekannt als Torque- oder Lie-Angle-Balanced-Putter, sind so konstruiert, dass sie während des gesamten Schlags gerade bleiben und die Drehung vermeiden, die bei Blades und einigen Mallets auftritt. Die Idee dahinter ist, deinen Schlag zu vereinfachen und Manipulationen zu vermeiden. Sie sind nicht für jeden geeignet, aber in den richtigen Händen können sie dein Spiel revolutionieren.
DIYgolf-Tipp: Wenn du kannst, probiere am besten jeden Stil aus. Auch wenn du denkst, dass du ein Fan von Blades oder Mallets bist, könnte deine Puttingbewegung etwas anderes sagen.
Wie wurden die Putter getestet?
Was ist beim Putterkauf zu beachten?
Nachdem wir bereits die Kopfform besprochen haben, wollen wir uns nun einigen weiteren Details widmen, die du bei der Suche nach dem richtigen Putter für dein Spiel beachten solltest.
Schaftlänge
Die Länge des Putters ist auch super wichtig. Die Standardlängen liegen zwischen 33 und 35 Zoll, aber die richtige Länge hängt von deiner Haltung und davon ab, wie deine Augen über dem Ball ausgerichtet sind. Ein Putter mit der richtigen Länge sorgt für eine bessere Schwungmechanik und mehr Konstanz.
Neben Standard-Puttern gibt es auch Broomstick- und Arm-Lock-Putter, die deutlich länger sind. Um herauszufinden, ob Putter dieser Länge für dich geeignet sind, empfehle ich dir dringend, vor dem Kauf einen zu testen, da sie nicht für jeden geeignet sind.
Gewicht
Das Gewicht spielt bei Puttern eine wichtige Rolle.
- Schwerere Putter sorgen für einen gleichmäßigeren, pendelartigen Schlag und eignen sich für langsamere Grüns
- Leichtere Putter bieten mehr Gefühl und Kontrolle auf schnelleren Grüns
Je nachdem, wie du den Ball verfehlst, kann dies auch Einfluss darauf haben, ob du einen schwereren oder leichteren Putter bevorzugst. Wenn du beispielsweise dazu neigst, Putts zu kurz zu spielen, könnte dir ein schwererer Putterkopf dabei helfen, den Ball ins Loch zu bringen. Wenn du hingegen häufig zu weit puttest, könnte ein leichterer Putter dabei helfen, den Ball mit seinem Eigengewicht ins Loch zu bringen.
Balance
Wenn du schon mal einen Putter in die Hand genommen und an seinem Schwerpunkt gehalten hast, hast du vielleicht bemerkt, dass er mit der Schlagfläche nach oben zeigt oder senkrecht zum Boden steht. Das kommt durch die Balance des Putters.
Face-balanced Putter (Putter, bei dem die Schlagfläche senkrecht zum Boden steht) zeigen nach oben und eignen sich eher für Spieler mit einem geraden Rückschwung und einem geraden Durchschwung.
Putter können sich im Toe-Hang unterscheiden, d. h. wenn die Spitze tiefer liegt als die Ferse.
Je nachdem, wie ausgeprägt dein Schwungbogen ist, solltest du den Toe-Hang wählen. Wenn der Putter senkrecht zum Boden steht, handelt es sich um einen Toe-up-Putter, ein Zeichen dafür, dass der Putter Zero-Torque hat.
Lie-Winkel
Der Lie-Winkel wird bei einem Putter nicht so häufig berücksichtigt wie bei einem Satz Eisen, sollte aber auf jeden Fall beachtet werden. Der richtige Lie-Winkel hilft dir bei der Ausrichtung, da der Putter dann in der Ansprechposition senkrecht steht.
Er beeinflusst auch die Richtung deiner Putts, genau wie bei Eisen, und sorgt für ein angenehmeres Schlaggefühl, da du den Putter während dem Schwung nicht ausrichten musst, damit er flach liegt.
Loft
Den Ball so schnell wie möglich ins Rollen zu bringen, ist der Schlüssel zu konstantem Putten, und das erreicht man am besten mit dem richtigen Loft beim Impact.
Die meisten Putter haben einen Loft zwischen 2° und 4°, aber das ist nicht für jeden geeignet, vor allem, wenn du beim Schlag Loft hinzufügst oder weg nimmst.
Griff
Anders als bei allen anderen Golfschlägern in deinem Bag gibt es keine „richtige“ Art, einen Putter zu greifen.
Am wichtigsten sind Komfort und Konsistenz. Manche Spieler halten sich an die Tradition, andere werden kreativ – wenn es dir hilft, Putts zu versenken, funktioniert es. Der Schlüssel liegt darin, einen Griff zu finden, der zu deiner persönlichen Putterhaltung passt. Wenn du beide Daumen nach unten legst, kann ein breiterer Griff für mehr Stabilität sorgen. Wenn der Griff deinen Eisen ähnelt, fühlt sich eine schlanker Griff möglicherweise natürlicher an.
Ausrichthilfen
Ausrichtungshilfen gibt’s in allen Formen und Größen, von einem einzelnen Punkt bis zu einem breiten Streifen, der von der Putterfläche bis zur Rückseite des Kopfes verläuft. Sie sind auch in verschiedenen Farben erhältlich. Die Farbe, die dir am besten gefällt, ist vielleicht nicht die beste Farbe, um mehr Putts zu versenken.
Jeder Golfer sieht die Linie anders, daher ist die richtige Ausrichtungshilfe eine persönliche Angelegenheit. Was einem Spieler hilft, den Schläger gerade auszurichten, kann einen anderen völlig verwirren.
Eine einfache Möglichkeit, um zu testen, ob eine Ausrichtungshilfe für dich funktioniert, besteht darin, einen Putt auszurichten, so zu stehen, als würdest du ihn schlagen, dann hinter den Ball zu gehen und zu überprüfen, wohin die Schlagfläche tatsächlich zeigt. Wenn sie genau richtig ist, super – dieser Stil passt zu deinem Auge. Wenn sie nicht stimmt, lohnt es sich, etwas anderes auszuprobieren.
Klang und Gefühl
Putten ist eine sehr persönliche Erfahrung, und Klang und Gefühl spielen dabei eine große Rolle. Das Material des Putterkopfes – ob es sich um einen Kunststoffeinsatz oder eine gefräste Schlagfläche aus 303er Edelstahl handelt – kann beeinflussen, wie er beim Schlag klingt und sich anfühlt. Hier gibt es kein Richtig oder Falsch; was der eine Golfer nicht mag, kann der andere lieben. Der Schlüssel liegt darin, einen Putter zu finden, der sich für dich richtig anfühlt und richtig klingt. Schließlich bist du es, der die Putts spielt, niemand sonst.