Bist du auf der Suche nach einem neuen Driver für die aktuelle Saison? Dann bist du hier genau richtig.
Es gibt kaum ein schöneres Gefühl beim Golf, als einen richtig schönen Drive in die Mitte des Fairways zu schlagen. Besser geht es nur, wenn du zusätzlich noch 20 Meter weiter schlägst als deine Mitspielerinnen und Mitspieler im Flight.
Hier geht’s direkt zu den Driver-Empfehlungen 2025.
Welcher Driver ist der Richtige für mich?
Nahezu jeder Hersteller geht davon aus, dass Golfer in drei verschiedene Zielgruppen von Spielern eingeteilt werden können. Genau so haben wir die neuen Driver Modelle auch für unseren Driver-Test 2025 eingeteilt.
Wie sieht dein Trefferbild aus?
Standard Driver
Anfänger und Fortgeschrittene
Diese Core- (oder Standard-) Modelle sind so konzipiert, dass sie eine gute Mischung aus Performance und Fehlverzeihung bieten. Diese Kategorie sollte auf die meisten Spieler zutreffen.
Hier gehts zu den besten Standard Drivern
Maximal fehlerverzeihende Driver
Anfänger und Slicer
Die fehlerverzeihendsten Driver bieten maximale Stabilität und Fehlerverzeihung. Lass dich jedoch nicht täuschen, dass diese nur für Golfer mit hohem Handicap geeignet sind – auch viele gute Golfer profitieren von einem maximal fehlerverzeihenden Driver. Draw-orientierte Driver (Anti-Slice) passen ebenfalls in diese Kategorie.
Hier gehts zu den besten fehlerverzeihenden Drivern
Low Spin Driver
Sehr gute Spieler mit einer schnellen Schwunggeschwindigkeit (in der Regel Golfer mit niedrigem bis mittlerem Handicap), die Driver mit möglichst niedrigen Spin Werten für maximale Performance brauchen bei weniger Fehlerverzeihung.
Hier gehts zu den besten Low Spin Drivern.
Driver Test 2025: Das sind die Empfehlungen des Launch Monitor Vergleichs
Welche sind die besten Driver 2025? Egal ob du auf der Suche nach maximaler Länge, Fehlerverzeihung oder einem Slice-bremsenden Modell bist, unsere Auswahl der besten Driver wird dich überzeugen.
Die besten Standard Driver für Anfänger und fortgeschrittene Spieler
Diese Core- (oder Standard-) Modelle sind so konzipiert, dass sie eine gute Kombination aus allem bieten.
Das Hauptkriterium bei Standard-Drivern ist eine konstante Länge (Carry) in Kombination mit einer geringen Abweichung von links nach rechts (Abweichung L-R).
Das sind unsere 3 Empfehlungen für Standard Driver
Standard Driver | Hauptmerkmale | Jetzt kaufen |
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Wilson DynaPower Carbon
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TaylorMade Qi35
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Callaway Elyte
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Standard Driver im Launch Monitor Test
Driver | Ball Speed (mph) | Launch Angle | Backspin | Abweichung L-R | Carry (m) |
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Wilson DynaPower Carbon (Gew. Vorne) | 165,2 | 12,8 | 2442 | 40,5 | 265,1 |
Wilson DynaPower Carbon (Gew. Hinten) | 165,3 | 11,7 | 2682 | 14,7 | 260,4 |
TaylorMade Qi35 (Gew. Vorne) | 163 | 11,8 | 2284 | 24,7 | 259,4 |
Callaway Elyte | 165,3 | 11,4 | 2692 | 23,9 | 259,0 |
Cobra DarkSpeed-Adapt X (Gew. Vorne) | 161,1 | 12,9 | 2443 | 33,6 | 258,2 |
Titleist GT2 | 163,1 | 12,1 | 2728 | 24,0 | 256,4 |
PXG Black Ops (Gew. Vorne) | 163,1 | 11,2 | 2610 | 23,4 | 256,1 |
PXG Black Ops (Gew. Hinten) | 162,5 | 12 | 2696 | 38,3 | 254,2 |
Cobra DarkSpeed-Adapt X (Gew. Hinten) | 161,4 | 12,9 | 2777 | 19,7 | 253,1 |
TaylorMade Qi35 (Gew. Hinten) | 162,4 | 11,7 | 2856 | 16,4 | 252,2 |
Srixon ZXi | 161,1 | 13,4 | 2822 | 44,3 | 251,8 |
Durchschnitt | 163 | 12,2 | 2639 | 27,6 | 256,9 |
Die besten Driver für maximale Fehlerverzeihung
Fehlerverzeihende Driver sind für die meisten Golfer gut geeignet – egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener. Der Kopf eines fehlerverzeihenden Drivers ist von der Schlagfläche bis zur Rückseite oft etwas breiter und hat eine länglichere Form. Das Gewicht befindet sich im hinteren Teil des Kopfes, um die Stabilität zu erhöhen.
Das Hauptkriterium für fehlerverzeihende Driver ist die geringe Abweichung von links nach rechts (Abweichung L-R), damit die Bälle auch im Fairway landen.
Das sind unsere 4 Empfehlungen für fehlerverzeihende Driver
Fehlerverzeihender Driver | Hauptmerkmale | Jetzt kaufen |
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TaylorMade Qi35 Max
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Wilson DynaPower Max
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Cleveland HiBore XL
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Callaway Elyte X
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Driver für maximale Fehlerverzeihung im Launch Monitor Test
Driver | Ball Speed (mph) | Launch Angle | Backspin | Abweichung L-R | Carry (m) |
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TaylorMade Qi35 Max | 162,3 | 11,4 | 2825 | 15,3 | 251,8 |
Wilson DynaPower Max | 161,5 | 12,6 | 2887 | 17,1 | 249,8 |
Cleveland HiBore XL | 160,3 | 12,5 | 2561 | 22,6 | 254,1 |
Callaway Elyte X | 163,9 | 11,9 | 2585 | 24,4 | 258,0 |
Cobra DarkSpeed-Adapt Max D | 163,3 | 13 | 2963 | 26,7 | 252,5 |
Ping G440 Max | 163,1 | 12,9 | 2702 | 29,2 | 257,7 |
Mizuno ST-Max | 162,4 | 12,8 | 2519 | 29,5 | 257,6 |
Cobra DarkSpeed-Adapt Max K | 160,6 | 12,2 | 2646 | 30,6 | 252,5 |
Ping G440 SFT | 161,8 | 13,7 | 2859 | 38,9 | 251,7 |
Durchschnitt | 162,1 | 12,6 | 2727 | 26 | 254 |
Fehlerverzeihende Driver lassen vielleicht ein bisschen mehr Ballgeschwindigkeit auf dem Tisch liegen, da ihr Gewichts-Setup den Backspin erhöht.
Aber das ist meist nur Theorie. Der durchschnittliche Golfer ist mit einem fehlerverzeihenden Driver immer besser beraten. Viele fehlerverzeihende Driver erzielen sogar bessere Weiten als Low-Spin Driver. Der Grund liegt auf der Hand: Auch bei Offcenter Treffern wird noch eine beachtliche Weite erzielt.
Deshalb werden diese Driver nicht nur von Anfängern, sondern oft auch von sehr guten Spielern und teilweise sogar von PGA-Profis auf der Tour verwendet.
Die besten Driver für maximale Distanz (Low Spin)
Low-Spin Driver gibt es seit mehr als einem Jahrzehnt. Sie verlagern das Gewicht des Schlägerkopfes nach vorne, was die Ballgeschwindigkeit und den Balltransport verbessert.
In dieser Kategorie muss alles stimmen: Maximale Ballgeschwindigkeit, maximale Länge, wenig Spin. Und alle drei Werte müssen eine möglichst geringe Standardabweichung aufweisen.
Das sind unsere 3 Empfehlungen für Low Spin Driver
Low Spin Driver | Hauptmerkmale | Jetzt kaufen |
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Titleist GT3
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TaylorMade Qi10 LS
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Wilson DynaPower LS
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Low-Spin Driver für maximale Distanz im Launch Monitor Test
Driver | Launch Angle | Ball Speed (mph) | Ball Speed Std. Abw. | Spin | Spin Std. Abw. | Carry (m) | Carry Std. Abw. | Abweichung L-R |
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TaylorMade Qi35 LS (Gew. Vorne) | 13 | 167 | 1,3 | 2256 | 397 | 272,5 | 7,4 | 21,3 |
Titleist GT3 | 13 | 165,7 | 1 | 2378 | 186 | 267,7 | 2,8 | 23,0 |
Titleist GT4 (Gew. Vorne) | 12,9 | 165,1 | 1,3 | 2274 | 363 | 267,4 | 5,5 | 30,4 |
Callaway Elyte Triple Diamond (Gew. Vorne) | 11,6 | 165 | 1,5 | 2202 | 323 | 265,9 | 6,1 | 30,8 |
Ping G440 LST | 13,7 | 164,7 | 2,1 | 2502 | 311 | 265,0 | 4,9 | 16,2 |
Srixon ZXi LS (Gew. Vorne) | 12,7 | 164,4 | 1 | 2365 | 191 | 264,6 | 4,0 | 42,8 |
Cobra DarkSpeed- Adapt LS (Gew. Vorne) | 13,3 | 164,4 | 2,2 | 2504 | 414 | 262,5 | 5,9 | 31,8 |
PXG Black Ops Tour (Gew. Hinten) | 12,6 | 162,9 | 2,5 | 2126 | 594 | 261,9 | 10,1 | 41,7 |
Wilson DynaPower LS (Gew. Vorne) | 12,8 | 162,2 | 1,9 | 2228 | 194 | 261,9 | 4,3 | 12,4 |
Callaway Elyte Triple Diamond (Gew. Hinten) | 12,8 | 164,2 | 1,5 | 2516 | 310 | 261,7 | 5,8 | 23,5 |
PXG Black Ops Tour (Gew. Vorne) | 11,2 | 164,5 | 1,6 | 2204 | 293 | 261,7 | 4,8 | 23,2 |
TaylorMade Qi35 LS (Gew. Hinten) | 11,9 | 165,6 | 1,5 | 2715 | 466 | 260,2 | 6,2 | 35,7 |
Cobra DarkSpeed- Adapt LS (Gew. Hinten) | 12,3 | 165,2 | 2,2 | 2778 | 142 | 259,9 | 3,6 | 29,4 |
Srixon ZXi LS (Gew. Hinten) | 11,8 | 161,8 | 2,5 | 2337 | 172 | 258,4 | 4,8 | 30,2 |
Wilson DynaPower LS (Gew. Hinten) | 12,9 | 161,6 | 1,3 | 2408 | 229 | 258,0 | 1,8 | 14,5 |
Titleist GT4 (Gew. Hinten) | 12,8 | 163,1 | 2 | 2876 | 558 | 253,9 | 12,1 | 46,5 |
Durchschnitt | 12,6 | 164,2 | 2417 | 262,7 | 28,3 |
Bisher waren Low-Spin Driver jedoch weniger fehlerverzeihend, was bedeutete, dass Golfer bis zu 20 Prozent Fehlerverzeihung (gemessen am Trägheitsmoment MOI) einbüßten, wenn sie sich für ein Low-Spin-Modell entschieden. Das bedeutete, dass ihre besten Schläge so gut wie möglich waren, aber ihre weniger perfekten Schläge härter bestraft wurden. Das war ein großer Kompromiss.
Im Jahr 2025 zielen neue Konstruktionsmethoden darauf ab, auch bei Low-Spin-Modellen mehr Fehlerverzeihung zu bieten und damit das Beste aus beiden Welten zu vereinen.
Driver Testsieger der Vorjahre
Künftig findest du alle Testergebnisse und Tabellen der Vorjahre in unserer Driver Datenbank.
Wie werden die Driver getestet?
Damit du eine möglichst fundierte Kaufentscheidung treffen kannst, hat das Portal todays-golfer.com unabhängig die Driver getestet, die von ihnen von den Herstellern als „fehlerverzeihend“ eingestuft werden. Die Ergebnisse des Testprofis findest du in den jeweiligen Datentabellen. Die Driver wurden in einem Indoor-Testlabor getestet, um eine kontrollierte Umgebung zu gewährleisten. Als Golfball wurde der TaylorMade TP5 verwendet und die Schläge wurden mit einen Foresight GC Quad Launch Monitor aufgezeichnet.
Die wichtigsten Parameter:
- Ball Speed: Die Geschwindigkeit des Golfballs in Meilen pro Stunde. Je schneller, desto besser.
- Launch Angle: In welchem Winkel der Golfball in Relation zum Boden startet. Der optimale Launch Angle hängt von mehreren Faktoren ab. Gute Werte liegen bei etwa >10°.
- Spin: Der Rückwärtsdrall des Golfballs. Bei Drivern gilt bis zu einer Untergrenze tendenziell: Je weniger, desto besser. Allerdings muss sich der Backspin in einem zu den anderen Parametern (Launch Angle, Angle of Attack, Ball Speed) optimalen Fenster bewegen. Versuche ein Fenster von ca. 2.200 bis 2.600 rpm an Backspin zu erreichen.
- L-R Abweichung: Alle geschlagenen Bälle werden auf der virtuellen Karte gekennzeichnet. Anschließend wird der von der Ziellinie am längsten entferne linke und rechte Ball mit einer Linie verbunden. Die sich so ergebende Distanz ist die Abweichung nach Links und Rechts und wird in Metern gemessen. Hier gilt: Je kleiner die Distanz, desto besser. Durch eine kleinere L-R Abweichung kann man schlussfolgern, dass der Golfschläger weniger streut und somit fehlerverzeihender ist.
- Carry: Wie weit der Golfball in Metern geflogen ist. Je weiter, desto besser.
Häufige Fragen (FAQ): Neuer Driver – Was ist zu beachten? Wichtige Punkte bei der Auswahl
Welchen Loft und welchen Schaft soll ich wählen?
Diese Lofts und Flex Schäfte für den Driver werden je nach Spielniveau empfohlen. Deine Schwunggeschwindigkeit kannst du mit einem Launch Monitor messen.
Schwunggeschwindigkeit | Schaft | Loft |
---|---|---|
<62 mp/h | Damen bzw. Senioren (L) | 13° bis 15° |
62 bis 75 mp/h | Senioren (S) | 13° |
75 bis 84 mp/h | Regular (R) | 12° |
84 bis 93 mp/h | Stiff (S) | 10° bis 11° |
>93 mp/h | X-Stiff (X) | <10° |
Einfache Anleitung zur Auswahl des richtigen Schafts
Diesen Schaft (Flex) benötigst du, wenn du 135 Meter (150 Yards) mit einem der folgenden Golfschläger schlagen kannst:
Anhand der folgenden Tabelle kannst du ziemlich genau einschätzen, welchen Flex du verwenden solltest – nicht nur für deinen Driver, sondern für alle deine Schläger.
- X Flex (Extra Stiff) – PW oder 9-Eisen
- S Flex (Stiff Flex) – 8er-Eisen
- R Flex (Regular) – 6er oder 7er Eisen
- A oder M Flex (Amateur oder Senior) – 4er oder 5er Eisen/Hybrid
- L Flex (Damen) – 4er Eisen oder jeder längere Schläger
Für wen sind fehlerverzeihende Driver geeignet?
Diese Modelle eignen sich für die meisten Golfer. Sie eignen sich besonders gut für Golfer, die ihre Trefferbilder auf der ganzen Schlagfläche des Drivers haben. Fehlerverzeihende Driver sind am besten in den Händen von Spielern mit durchschnittlicher und höherer Schwunggeschwindigkeit (Clubheadspead 85-100 mph, wobei der Durchschnitt bei 93 mph liegt) aufgehoben.
DIYgolf Tipp: Deinen Clubheadspeed kannst du am besten mit einem Launch Monitor wie dem Garmin Apprach R10 messen.
Was sind die fehlerverzeihendsten Driver im Golfsport?
Die fehlerverzeihendsten Driver im Golfsport performen auch dann super, auch wenn du sie nicht ganz in der Mitte der Schlagfäche triffst. Die besten fehlerverzeihendsten Driver 2025 sind der Wilson DynaPower LS, TaylorMade Qi35 Max und der Ping G440 LST.
Für wen sind Low Spin Driver geeignet?
Low-Spin-Driver sollten in die Hände von Spielern mit höherer Geschwindigkeit fallen, da zusätzliche Schlägergeschwindigkeit natürlich mehr Spin erzeugt.
Was ist bei der Auswahl eines Drivers wichtig?
Bei der Wahl des besten Drivers für dein Spiel ist es wichtig, dass du dich nicht nur auf den Driver konzentrierst, der am weitesten geht, wenn du ihn perfekt triffst.
Niemand schlägt seinen Driver jedes Mal perfekt – selbst die Profis nicht. Deshalb ist ein Driver, der bei einem guten Schlag 280 Meter weit kommt und bei einem schlechten 275 Meter, viel besser für dich als ein Driver, der bei einem guten Schlag 285 Meter weit kommt und bei einem schlechten 260 Meter.
Für wen sind Draw Driver geeignet?
Etwa 80 % der Golfer kämpfen mit ihrem Driver mit einer unerwünschten Schlagform von links nach rechts (bei Rechtshändern). Wenn deine Schwunggeschwindigkeit annähernd durchschnittlich ist und du öfters im rechten Rough landest, wird dir ein Draw-Driver dabei helfen, öfter auf dem Fairway zu bleiben. Wenn du Probleme damit hast, den Ball oft nach rechts zu slicen, und deine Schwunggeschwindigkeit eher niedrig ist, wird ein extra leichter Driver mit Draw-Einstellung deine Schläge nicht nur gerader machen, sondern auch etwas mehr Weite bringen.
Ich spiele einen zehn Jahre alten Driver. Wie viel mehr Weite kann ich erwarten?
Du wirst vielleicht enttäuscht sein, wenn du erfährst, dass es kein Patentrezept für mehr Weite vom Tee gibt. Wenn alle Faktoren gleich sind – der gleiche Spieler, die gleiche Schaftlänge, die gleiche Schlägerkopfgröße, der gleiche Loft und die gleiche Position des Schwerpunkts – wird auch der beste Driver der letzten zehn Jahre nicht viel mehr Weite bringen, zumindest nicht bei perfekten Schlägen.
Aber das sollte dich nicht davon abhalten, über ein Upgrade nachzudenken, denn wer trifft den Ball schon jedes Mal perfekt? Dank einer Fülle neuer Technologien kannst du auch bei leichten bis mittelschweren und manchmal sogar bei schweren Fehlschlägen mehr Weite erzielen.
Wie viel Fehlerverzeihung sollte ich von einem neuen Driver erwarten?
Du kannst viel erwarten. Einige Hersteller haben die Schlagfläche komplett neu gestaltet. Andere verwenden verschiedene Kombinationen aus variabler Schlagflächenstärke, exakter Schwerpunktplatzierung und leichten Materialien, damit du den Ball in der Mitte halten kannst.
Außerdem helfen dir die Driver von heute nicht nur dabei, den Ball gerade zu schlagen, sondern sorgen auch dafür, dass du bei Fehlschlägen nicht viel weniger Weite einbüßt als die Driver von vor nicht allzu langer Zeit.
Funktionieren verstellbare Schwerpunktgewichte?
Sie funktionieren gut, wenn du jedes Mal den gleichen Schwung machst. Ein Profigolfer wird sofort einen Unterschied im Ballflug feststellen, wenn er das Schwerpunktgewicht anpasst. Einige Hersteller sind von den verstellbaren Schwerpunktgewichten abgerückt, weil sie festgestellt haben, dass die normalen Spieler sie nicht benutzen. Wenn du die Zeit und die Geduld hast, sie richtig einzustellen, und einen einigermaßen konstanten Schwung hast, können die Schwerpunktgewichte ein hervorragendes Maß an Anpassung bieten. Auch wenn es unpraktisch ist, sie regelmäßig zu verändern, kannst du mit ihnen langfristig Spin, Launch, Fade und Draw Bias anpassen, wenn sich dein Schwung verändert.
Soll ich den Standard- oder den Low-Spin-Driver wählen?
Die meisten Hersteller stellen Modelle mit wenig Spin her, die für Profis gedacht sind. Sie tun dies, weil einige der Eigenschaften, die dem Durchschnittsspieler helfen, gegen die Elitegolfer arbeiten, die andere Qualitäten von ihren Schlägern verlangen. Sie brauchen Gefühl und Variabilität, während der Rest von uns Distanz und Fehlerverzeihung braucht.
Warum sollte ich ein verstellbares Hosel verwenden?
Wie die Schwerpunktgewichte bietet auch ein verstellbares Hosel ein hohes Maß an Anpassungsmöglichkeiten. Du wirst den Schläger wahrscheinlich nur einmal einstellen, wenn du ihn zum ersten Mal bekommst, es sei denn, du wächst (oder schrumpft) noch, aber es ist immer gut, wenn du deinen Schläger so einstellen kannst, wie du es möchtest.
Bei vielen modernen Drivern kannst du auch den Loft des Schlägers im Handumdrehen einstellen. Du kannst den Loft gegen den Wind niedrig einstellen und hoch, wenn du Rückenwind hast. Selbst wenn du ihn nur gelegentlich einstellst, kann ein verstellbares Hosel den Unterschied ausmachen bei der Frage, ob du einen neuen Driver brauchst, wenn sich dein Schwung verbessert, oder ob du jahrelang bei deinem aktuellen Schläger bleibst und deinen eingespielten Driver lieber anpasst.
Sind die neuen Driver mit kleinerem Schlägerkopf schwieriger zu schlagen?
Es mag dich überraschen, aber viele Golfer, nicht nur Profis, finden, dass die kleineren Köpfe leichter zu treffen sind. Das liegt daran, dass die größeren Schlägerköpfe im Treffmoment schwieriger aufzurichten sind. Viele finden auch, dass sie mit einem kleineren Schlägerkopf präziser sind. Wenn deine Fehlschläge selten an der Ferse oder der Spitze des Schlägerkopfes landen, solltest du den kleineren Driver in Betracht ziehen. Das schadet auch nicht der Weite und kann deinen Schwung sogar ein bisschen beschleunigen.
Wie wähle ich den besten Driver-Schaft für meinen Schwung?
Mehr als jedes andere Merkmal hat der richtige Schaft für deine Schwunggeschwindigkeit den größten Einfluss auf die Leistung deines neuen Schlägers. Ein zu steifer Schaft lässt sich nicht ausreichend biegen und verkürzt deine Distanz bei einem gut getroffenen Schlag. Ein zu schwacher Schaft biegt sich während des Schwungs zu stark durch und löst sich nicht richtig. Du bekommst zu viel Sidespin, und selbst der fehlerverzeihendste Schlägerkopf kann dir nicht mehr helfen.
Auch die Schaftlänge spielt eine wichtige Rolle, um das Beste aus deinem Driver herauszuholen. In den letzten Jahren haben die Hersteller nach und nach auf kürzere Längen umgestellt. Ein längerer Schaft bringt dir zwar mehr Weite, wenn du ihn richtig schwingst, aber er kann auch schwieriger zu treffen sein.